Witches In Exile ist ein Langzeitprojekt.
Im August 2021 erscheint dazu eine Monografie, die erstmalig eine umfassende Auswahl von Porträts der Serie in einer Gesamtschau zeigt.
Entstanden sind die Porträts 2009 und 2013 im Norden Ghanas in Gambaga und Gushiegu, in so genannten Hexendörfern.
Die Porträts der als Hexen stigmatisierten Frauen in Ghana sind Kunstwerke, die unter die Haut gehen. Sie haben die Kraft unsere Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und darüber auf einen Missstand zu lenken.
Die Anklage, eine Hexe zu sein bedeutet für tausende von Frauen in Westafrika ein schweres Schicksal - häufig ist es ein Todesurteil. In Westafrika – wie in etlichen weiteren Teilen der Welt (z.B. Indien, Papua-Neuguinea, Guatemala) werden vermeintliche Hexen noch heute brutal verfolgt. Neben dem Hexenglauben und der Angst sind häufig Neid und Missgunst die Auslöser einer vielfach tödlichen Hexenjagd. Die Frauen werden schuldlos gebrandmarkt und müssen um ihr Leben fürchten. Niemand weiß, wie viele Frauen vergiftet, erdrosselt, ertränkt oder verbrannt werden. Frauen, die den Übergriffen entkommen, können in den Hexendörfern Zuflucht finden. Insgesamt gibt es sieben solcher Dörfer in Ghana. Diese ermöglichen den Frauen ein Überleben, doch ihr wahres Leben, ihre Familie, ihre Kinder werden ihnen verwehrt – es bleibt das Stigma der Hexe und ein harter Überlebenskampf am Rande der Gesellschaft.
Witches In Exile will auf dieses Problem aufmerksam machen und das Engagement gegen den Hexenglauben vor Ort unterstützen.
Mit 5% aus den Bucherlösen sowie 10% aus den Erlösen der Sonderedition und den Kunstwerken wird das ghanaische Hilfsprojekt Witch-hunt Victims Empowerment Project (WHVEP) unterstützt, das solche Orte der Zuflucht schafft und aufklärt. Dankbar vermitteln wir Spenden (Spendenquittung).
Im August 2021 erscheint dazu eine Monografie, die erstmalig eine umfassende Auswahl von Porträts der Serie in einer Gesamtschau zeigt.
Entstanden sind die Porträts 2009 und 2013 im Norden Ghanas in Gambaga und Gushiegu, in so genannten Hexendörfern.
Die Porträts der als Hexen stigmatisierten Frauen in Ghana sind Kunstwerke, die unter die Haut gehen. Sie haben die Kraft unsere Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und darüber auf einen Missstand zu lenken.
Die Anklage, eine Hexe zu sein bedeutet für tausende von Frauen in Westafrika ein schweres Schicksal - häufig ist es ein Todesurteil. In Westafrika – wie in etlichen weiteren Teilen der Welt (z.B. Indien, Papua-Neuguinea, Guatemala) werden vermeintliche Hexen noch heute brutal verfolgt. Neben dem Hexenglauben und der Angst sind häufig Neid und Missgunst die Auslöser einer vielfach tödlichen Hexenjagd. Die Frauen werden schuldlos gebrandmarkt und müssen um ihr Leben fürchten. Niemand weiß, wie viele Frauen vergiftet, erdrosselt, ertränkt oder verbrannt werden. Frauen, die den Übergriffen entkommen, können in den Hexendörfern Zuflucht finden. Insgesamt gibt es sieben solcher Dörfer in Ghana. Diese ermöglichen den Frauen ein Überleben, doch ihr wahres Leben, ihre Familie, ihre Kinder werden ihnen verwehrt – es bleibt das Stigma der Hexe und ein harter Überlebenskampf am Rande der Gesellschaft.
Witches In Exile will auf dieses Problem aufmerksam machen und das Engagement gegen den Hexenglauben vor Ort unterstützen.
Mit 5% aus den Bucherlösen sowie 10% aus den Erlösen der Sonderedition und den Kunstwerken wird das ghanaische Hilfsprojekt Witch-hunt Victims Empowerment Project (WHVEP) unterstützt, das solche Orte der Zuflucht schafft und aufklärt. Dankbar vermitteln wir Spenden (Spendenquittung).